Neuer Stil beim Neujahrsempfang

Schon die Formulierung "von und für die Stadt Tettnang" in der Einladung ließ ahnen, dass Bruno Walter auch beim Neujahrsempfang neue Akzente setzen möchte – mit Erfolg kann man im Nachhinein sagen. In Anwesenheit von Landrat Wölfle und den Bürgermeistern und Vertretern der Nachbargemeinden blickte Walter auf das vergangene Jahr in Tettnang zurück. Die Hoffnung, dass seine Wahl zum neuen Bürgermeister am 1. April sich nicht als Aprilscherz entpuppt habe konnten sicher alle der weit über 300 Besucher unterstützen. Schwerpunkte wie Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat – Betonung auf Konsens - Stadtentwicklung, Verkehrssituation und die Entwicklung in den Ortsteilen sind ihm ein Anliegen, das er schon angegangen hat bzw. weiter vorantreiben will. Die demografische Entwicklung einerseits und die Familienfreundlichkeit – als Standortfaktor – weitere Themen für die Zukunft. Um Tettnangs Finanzen sei es zurzeit gut bestellt – ein Ergebnis der 12 Mio € Gewerbesteuer (2002 5,66 Mio) – aber die aus seiner Sicht notwendigen Strukturveränderungen zu einem stärkeren gemeinsamen Auftreten werden auch Investitionen erfordern. Gemeinsam mit dem "Tettnanger Weg" das "Tettnang 2020" gestalten, war sein Wunsch zum Abschluss. Umrahmt wurde die Feier vom Trompetenquartett der Musikschule und der Formation quarTett die u. a. einen verjazzten Narrenmarsch zum Besten gab. Einen Jahresrückblick der besonderen Art dann von Ingrid Koch – Lachsalven garantiert. Frei nach "Tettnang hat was" heißt denn bei ihr auch " Tettnanger sind a edle Rass" – mit Humor ins neue Jahr – das hat was.

© Copyright 6. Januar 2008 H. Neidhardt


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